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Anime, Mädchen mit Kopfhörer, J-Pop, Japan

J-Pop: Leitfaden zur japanischen Popmusik

J-Pop: Leitfaden zur japanischen Popmusik

Der komplette Guide mit eigener Playlist

Was ist J-Pop? Die einfache Antwort lässt sich vom Namen ableiten. J für Japanisch, Pop für Pop-Musik. J-Pop ist also japanische Popmusik. Und doch steckt viel mehr dahin hinter. Hologramme, die ganze Stadien füllen, Girl Groups mit über 140 Mitglieder und quietschbunte Kostüme zwischen harten Gitarrenriffs – das alles ist mehr oder weniger J-Pop.

Willst Du als Einsteiger mehr über die japanische Popkultur lernen? Oder bist Du als J-Pop Kenner auf der Suche nach neuen Künstlern und Songs, die Du übersehen hast? Dann bist Du hier richtig! Wir schauen uns die Geschichte hinter dem J-Pop Phänomen an, werfen einen Blick auf die angesagtesten Künstler und klären den Unterschied zwischen J-Pop, K-Pop, J-Rock und Anime Openings. Ganz am Ende gibt es meine persönliche Playlist als Bonus oben drauf.

Auf einen Blick: Die Geschichte des J-Pops

J-Pop taucht bei uns erst so langsam auf dem Radar auf. Auch international bzw. Übersee fasst die Popmusik aus Japan nur langsam Fuß. Der Begriff J-Pop ist erst seit den 90ern wirklich geläufig, die Vorfahren des J-Pop lassen sich aber bis in die 50er oder sogar bis in die Vorkriegszeit zurückdatieren. Es ist fast unmöglich, die Geschichte des J-Pops detailliert wiederzugeben, aber hier findest du einen groben Rückblick in Form von 5 J-Pop Künstlern und Gruppen.

Die Anfänge des J-Pops überspringe ich dabei, da dieser nur noch wenig mit dem heutigen Stil der japanischen Popmusik zu tun haben. Alles was Du wissen musst, ist das J-Pop damals stark vom Jazz und Rock’n’Roll inspiriert wurde – ein Beispiel wäre Shizuko Kasagi mit Toyko Boogie Woogie. In den 70iger und 80iger entwickelte der J-Pop eine neue Stimme und wurde stark von elektronischer Musik im Stile der Yellow Magic Orchestra beeinflusst.

Pink Lady (1980er): Aufstieg der weiblichen Idole

Mit dem Duo Pink Lady begann ganz allmählich der Siegeszug der weiblichen Idole und Girl Groups – zumindest im weitesten Sinne. Tanzbare Musik, glitzernde Kleidung und zwei Damen die neben dem Singen auch selbst eine kleine Choreographie abgeben.

Onyanko Club (1985): Die erste Mega Idol Group

Vor der weltberühmten AKB48-Gruppe gab es Onyanko Club. Ein erster Vorgeschmack auf die riesigen weiblichen Idol Groups, die heutzutage die Pop-Charts beherrschen. Im Laufe ihres Bestehens kamen immer wieder neue Künstler zu der Gruppe hinzu, insgesamt brachte es Onyanko Club so auf 54 Mitglieder.

Ayumi Hamasaki // Hikaru Utada (2000er)

In den 2000ern gab es mehrere Künstler- und Künstlerinnen, die entgegen dem Trend zu Boy Bands und Girl Groups großen Erfolg verzeichneten. Zwei davon sind die Sängerinnen und Songwriterinnen Hikaru Utada und Ayumi Hamasaki. Vielen dieser „Einzelkünstler“ missfiel, dass der damalige J-Pop sehr aufgesetzt und künstlich war. Denn die meisten der Idol Groups schrieben weder ihre eigenen Texte, noch spielten sie irgendein Instrument oder entwarfen die Choreografien selbst – viele ihrer Hits stammten außerdem von ein und demselben Studio.

AKB48 (2003-heute)

Es war nur eine Frage der Zeit, bis AKB48 auf dieser Liste auftauchte. 2003 wurde die Gruppe von Yasushi Akimoto gegründet. Heute hat sie etwa 130 Mitglieder, die sich in Subgruppen aufspalten. Der Name wird von dem bunten Stadtteil Akihabara (Tokyo) abgeleitet, der berühmt für seine Anime und Mangakultur ist. Junge Frauen in niedlichen Kostümen, ausgefallene Choreografien – AKB48 repräsentiert den „Mainstream J Pop“ wie keine andere Gruppe. Diese Girl Group ist so populär, dass sie eigene Themen-Cafés, Shops und Restaurant besitzt. Es gibt sogar AKB48 Sammelkarten! Das sellbe Album wird oft mit mehreren Covern hergestellt, da sich Ultra-Fans dann die selbe Platte gleich mehrmals kaufen. Aus Marketing Sicht ist AKB48 die perfekte Gelddruckmaschine.

Kyary Pamyu Pamyu (2011-heute)

Kyary Pamyu Pamyu verzeichnet ebenfalls großen Erfolg in den japanischen Charts und doch unterscheidet sich die Künstlerin, die im echten Leben Takemura Kiriko heißt, in einigen Punkten von AKB48. Extravagante Kleidung und Kostüme trägt die Künstlerin jedoch ebenfalls – kein Wunder schließlich startete sie ihre Karriere als Mode-Bloggerin und Harajuku-Model. Der Sound ist aber deutlich ausgefallener und kreativer. Bei AKB48 dreht sich alles um perfekt koordinierte Auftritte, bei Kyary Pamyu Pamyu dagegen geht es eher um künstlerische Freiheit. Der Klang und auch die Musikvideos weichen daher zuweilen stark von der Norm an  und sind dennoch eindeutig J-Pop.

Was ist typisch J-Pop?

Filme, Computerspiele, Anime und Werbung –J Pop ist aus vielen Bereichen der japanischen Kultur nicht mehr wegzudenken. Doch was ist die Erfolgsformel hinter der japanischen Popmusik?

Gut zu wissen: J-Pop ist so beliebt, dass sogar manche japanische Nachrichtensender in ihrer Anmoderation oder im Abspann ein momentan populäres Lied einspielen.

Wie Du im Laufe des Artikels noch lesen wirst, hat die japanische Popmusik mittlerweile viele Gesichter, jetzt geht es aber um das Erfolgsrezept des Mainstream J-Pop.

Was ist typisch J-Pop?

Würde man im Labor die typische J-Pop Gruppe zusammenmischen, hätte diese wohl die folgenden Eigenschaften:

  • Weibliche Mitglieder – es gibt allerdings auch sehr erfolgreiche Boy Bands in Japan
  • Eine Gruppe mit unterschiedlichen Typen, die äußerlich und charakterlich verschiedene Personen ansprechen. Vorsicht: Japan ist bekannt für seine „homogene“ Gesellschaft, unterschiedliche Typen heißt in diesem Fall also manchmal nur, dass die Frisur und Kleidung minimal anders ist.
  • Ein fröhlicher, „süßer“ Sound: Wie eine Mischung aus Zuckerwatte und Kaugummi.
  • Einprägsame Strophen zum Mitsingen
  • Ausgefallene, süße und bunte Kleidung. Typisch „Kawaii“ mit einem subtilen Hauch von Sexy durch kurze Röcke oder ähnlichem.
  • Eine Mischung aus Sythesizer, Keyboard und Gesang
  • Perfekt einstudierte Tanzchoreographien

Die beliebtesten J-Pop Bands und Künstler

Schauen wir uns einige der bekanntesten und beliebtesten J-Pop Bands und J-Pop Soloartisten der letzten Jahre an. Viele der oben genannten Eigenschaften findest Du bei diesen Künstlern wieder – Ausnahmen bestätigen die Regel. Das ist keine Liste der meiner Meinung nach besten Künstler, sondern nur ein kleiner Auszug der Künstler, die es zu einem gewissen Bekanntheitsgrad gebracht haben.

Girl GroupsBoy BandsSolo Künstler
AKB48 Arashi Utada Hikaru
Perfume Hey! Say! JUMP Kyary Pamyu Pamyu
Nogizaka46 SMAP Hasune Miku
Scandal GENERATIONS Ayumi Hamasaki
Shiritsu Ebisu Chuugaku One OK Rock Yonezu Kenshi
E-Girls KAT-TUN YUI
Babymetal NEWS miwa
Morning Musume Johnny’s West LISA
Last Idol Exile Aimer

J-Rock

Wie unschwer zu erkennen ist, ist J-Rock das Äquivalent zu J-Pop und steht deshalb für Japanische Rockmusik. Warum erwähne ich dieses Musikgenre, wenn es in diesem Artikel doch eigentlich um J-Pop geht? Zunächst einmal gibt es so manche Musikgruppe, die typische J-Pop Elemente wie süße Outfits mit typischen J-Rock Elementen wie harten Gitarrenriffs vereint. Und außerdem heißt Popmusik ja nichts anderes als populäre (also beliebte) Musik. Viele Rock-lastige Lieder schaffen es in die Charts und sind dadurch ebenfalls in gewisser Hinsicht Popmusik. Aus diesem Grund – und weil ich selbst ein großer Rock-Fan bin – habe ich in die Liste oben bereits einige Bands eingebaut, die eher dem J-Rock zuzuschreiben sind.

Du siehst also, dass nicht jede Musik aus Japan klingen muss, als wäre sie aus Hello Kitty. Country, Folk und Classic Rock beeinflussten den J-Rock über die Jahre und heute gibt es genau wie bei uns Punk-Rock, Indie-rock, Folk-rock, Metal und so weiter.

Nachdem die Japaner lange Zeit versuchten, westliche Rock-Bands zu kopieren, entwickelten sie über die Jahre ihren ganz eigenen Stil. Ich persönlich finde, dass J-Rock im Vergleich zu vielen Rockbands hierzulande deutlich mehr Energie und Power auf die Bühne bringt. Ein weiterer Begriff in diesem Zusammenhang ist „visual kei“. Dieser bezeichnet einen bestimmten Style, zu dem Makeup (auch bei Männern), auffällige Frisuren und extravagante Kleidung gehört – dieser zeichnet viele, aber selbstverständlich nicht alle J-Rock Bands an. Zu den bekannteren J-Rock Bands gehören One OK Rock, Babymetal, The Radwimps, Dir en Grey, The Gazette und X Japan.

Jpop vs Kpop

K-Pop ist Popmusik aus Südkorea. Oft wird diese mit J-Pop verwechselt oder die Leute denken, beides wäre in etwa das Gleiche. Das stimmt so absolut nicht, auch wenn manche Elemente sich sicher überschneiden. International feiert K-Pop momentan einen deutlich größeren Erfolg als J-Pop, und das ist nicht der einige Unterschied.

Unterschiede zwischen J-Pop und K-Pop:

  • K-Pop steht unter einem deutlich größeren westlichen Einfluss. Viele der Refrains sind komplett auf Englisch gesungen, immer wieder gibt es englische Phrasen in den Versen.
  • K-Pop hat international einen wesentlich größeren Erfolg als J-Pop und dadurch eine größere Fanbasis. Auch sind K-Pop Songs dadurch leichter online zugänglich.
  • Beim K-Pop dominieren eher die Boy Bands, beim J-Pop die Girl Groups.
  • K-Pop weist einen eher coolen, sexy Style auf während J-Pop eher einen verspielten, niedlichen Look aufweist.
  • K-Pop legt noch größeren Wert auf ausgefallene Tanz-Choreografien.
  • Die K-Pop Idole legen noch größeren Wert auf ein perfektes, attraktives und stylishes Aussehen. Bei der Kleidung sind die K-Pop Stars eher cool und lässig unterwegs, die Japaner bunt und verspielt.
  • In K-Pop gibt es öfter Einflüsse von Rap und Hip Hop als in J-Pop.

Schau Dir einfach mal die erfolgreichste K-Pop Band aller Zeiten an, BTS. Du wirst sofort wissen, was ich meine – und man muss einfach zugeben: Die Songs sind einprägsam, die Idole unschlagbar cool.

Sind Anime Openins J-Pop?

Den ersten Kontakt zu japanischer Musik machen viele sicherlich durch die Titelmusik von Animes. Natürlich sind nicht alle Anime Openings dem Genre J-Pop zuzuordnen, auch hier gibt es die unterschiedlichen Musikformen und Genres, die als Titelmusik zum Einsatz kommen. Aber ja, viele Anime Openings sind J-Pop oder J-Rock und finden sich ab und zu auch in den japanischen Charts wieder. Dabei kann es sein, dass Lieder exklusiv für einen Anime produziert werden oder aber das ein bereits berühmtes Lied als Titelmusik für einen Anime lizensiert wird.

Hier gilt es eines im Hinterkopf zu behalten: Bei uns nehmen viele an, dass jeder Japaner Animes schaut und diese unglaublich beliebt sind. Das ist aber gar nicht unbedingt der Fall! Sie sind zwar beliebt, aber oft weitaus weniger als man denkt, vor allem in der Öffentlichkeit. Deshalb werden viele Anime Openings extra gelistet und schaffen es gar nicht, die breite Masse zu erreichen. Manche berühmten J-Pop Künstler aus der Liste oben (z.B YUI, Kenshi Yonezu) haben aber dennoch bereits für den ein oder anderen Anime ein Lied produziert und ich finde es gibt unglaublich gute Songs, die man auf keinen Fall verpassen darf. Viele davon findest Du in meiner Playlist am Ende des Artikels.

J-Pop Konzerte besuchen…

…kann sich als relativ schwierig erweisen. Da J-Pop bei uns noch nicht super beliebt ist, gibt es kaum große Konzerte. Doch ab und zu verirren sich einige der J-Pop Größen nach Deutschland zum Beispiel Kyary Pamu Pamu (2018) oder auch Babymetal (2020). Hilft nichts, gut recherchieren und im Voraus planen.

In Japan werden viele Tickets- bzw. Ticketseiten nur auf japanisch ausgeschrieben und die großen Namen sind sofort ausverkauft. Ich empfehle www.viagogo.de/Konzert-Tickets/J-Pop , denn dort könnt Ihr mit etwas Glück eine Karte ergattern und die Seite ist sogar auf Deutsch verfügbar.

Wesentlich einfacher ist es, eine unbekanntere „Idol-Gruppe“ in Aktion zu erleben. Die Auftritte strahlen den gleichen J-Pop Zauber aus und sind ein Riesenspaß. Manchmal gibt es öffentlich Events, wie der Idol Day auf Odaiba Island in Tokyo oder Ihr schaut euch mal auf Getyourguide um, dort gibt es zum Beispiel so etwas: https://www.getyourguide.de/tokyo-l193/tokyo-j-pop-idol-groups-concert-in-harajuku-t155271/?utm_force=0

Die miruko J-Pop Playlist

Schluss mit Lesen, jetzt geht’s ans Hören. Ich bin selbst sicherlich nicht der absolute J-Pop-Experte schlechthin und Musik ist immer stark subjektiv – aber hier findest Du eine Playlist mit J-Pop, J-Rock und Anime Songs, die mir gefallen. Vielleicht findest Du darin ein wenig Inspiration. Musik verbindet und auch wenn du kein Wort Japanisch sprichst, wird dich so mancher J-Pop Hit mitreißen. Bevor Du dich versiehst, summst du die Melodie mit!

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3 Kommentare zu „J-Pop: Leitfaden zur japanischen Popmusik“

  1. Eine Frage welche hier nicht angesprochen wurde ist, wieso in Japan genau Gruppen so erfolgreich sind. Bei uns im „Westen“ sind die bekannten Sänger ja alle Solo unterwegs.
    Ich habe selber in Japan gelebt und denke der Hauptgrund dafür ist, dass Japan einfach ein „Gruppen-Kultur“ ist. In Japan wird Individualität viel weniger geschätzt als bei uns. Es gibt so ein Sprichwort 出る杭は打たれる was so viel heisst wie „Ein rausstehender Nagel wird reingehämmert“ oder so was. Für die Japaner ist das Einblenden in eine Gruppe sehr wichtig, denke ich.
    Bei Interesse kannst du meinen Blog mal abchecken, denn dort versuch ich genau diesen Aspekt (und noch weitere) ein bisschen vertieft zu erklären 🙂
    nihonnaka.com

    Ich freu mich auf weitere Beiträge!

  2. Hallo Levin, da geb ich Dir Recht, das ist sicherlich einer der Erfolgsfaktoren. Eine perfekte abgestimmte Gruppe, die sich harmonisch verhält und gemeinsam arbeitet und erfolgreich ist – man könnte passend zum Thema sagen das „klingt wie Musik“ für die Japaner 😉
    Klar mach ich, ich stöbere gerade durch deine Artikel 🙂

    Weitere Beiträge in Arbeit, Liebe Grüße, Mirko.

  3. Carsten Hoberg

    Da mir im vorigen Post ein ziemlicher Laberflash passierte (aber das Wissen muss eben raus, sonst leidet es) hier noch kurz zum Kpop: Ich höre da simpelste US-Produktionen in koreanischer Sprache, so etwas langweilt mich Da ist Jpop nun wirklich besser komponiert, produziert, arrangiert und aufgenommen und deshalb liebe ich Jpop. Auch die Art, wie Kpop nicht über die Musik sondern über Skandale, Dressfails und rassistische Kommentare vermarktet wird, finde ich daneben. In den USA ist letzteres auch Wasser auf die Mühlen der dortigen Rechten, und die Koreatowns dürfen das ausbaden. 🙁
    Aber, muss man sich nach dem Debakel des KAMP im letzten Jahr überhaupt noch mit Kpop beschäftigen? Bei diesem ersten groß angelegten Kpop-Festival wurde nur ein Drittel der Karten verkauft, die Hälfte der Gruppen hat den Termin vergessen, eine für den ersten Tag eingeplante Gruppe hatte es nicht nötig, pünktlich zum Flughafen zu gehen und kam erst am zweiten Tag, und fast alle anwesenden Stars enttäuschten ihr Publikum, eine Gruppe war noch nicht einmal in der Lage, zum Backtrack zu singen und stand stocksteif auf der Bühne. Angeblich wurde jeweils das falsche Lied eingespielt. Eine japanische Gruppe hätte kurz gelacht und zum dann eingespielten Backtrack gesungen und getanzt, denn so agieren Profis. Für mich ist das KAMP der Schwanengesang des Kpop!
    Und wo sind denn die Kpop-Gruppen, die US-Tourneen in der Größe von BABYMETAL, Perfume oder BRATS machen? Wo ist der sagenhafte Erfolg, den die Kpop-Promoter immer behaupten?

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